Die Initiative #OutInChurch hat eine große Aufmerksamkeit erhalten: 125 Menschen aus der Kirche haben den mutigen Schritt getan und sich geoutet – unter anderem als lesbisch, schwul, bi, trans*, inter, queer und non-binär. Ich bin bei dieser Initiative mit dabei und es ist mir wichtig, dass die Kirche zu einem freien und offenen Umgang mit Sexualität findet.
Zum Anliegen der Initiative zitiere ich aus dem Manifest, das uns antreibt:
Wir sind’s! Es wurde viel über uns gesprochen. Nun sprechen wir selbst.
Wir, das sind hauptamtliche, ehrenamtliche, potentielle und ehemalige Mitarbeiter*innen der römisch-katholischen Kirche. Wir arbeiten und engagieren uns unter anderem in der schulischen und universitären Bildung, in der Katechese und Erziehung, in der Pflege und Behandlung, in der Verwaltung und Organisation, in der sozialen und caritativen Arbeit, als Kirchenmusiker*innen, in der Kirchenleitung und in der Seelsorge.
Unsere Gruppe ist vielfältig. Zu ihr gehören Menschen, die schon in der Vergangenheit mutig und oft im Alleingang ihr Coming-out im kirchlichen Kontext gewagt haben. Zu ihr gehören aber auch Menschen, die sich erst jetzt entschieden haben, diesen Schritt zu gehen und solche, die diesen Schritt aus unterschiedlichen Gründen noch nicht gehen können oder wollen. Was uns eint: Wir alle waren schon immer Teil der Kirche und gestalten und prägen sie heute mit.
Unterstützen auch Sie unser Anliegen – mehr Informationen gibt es hier: