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Mehr über das Buch erfahren Sie hier: Das Pierre-Stutz-Lesebuch
Der Beschreibungstext des Senders:
Pierre Stutz sucht das Verbindende und nicht das Trennende. Er verweist darauf, dass wir mehr sind, als wir hier und jetzt wahrnehmen. Wir seien jeden Tag mehr, als die Freude oder der Ärger. Mystiker würden erzählen, dass uns das Glück immer neue Fenster und Türen öffnet. Wir könnten „Ja“ sagen zu unserer Welt, zu uns selber und zum Göttlichen, das alles durchfließt.
Ein Ereignis eines 30-tägigen strengen Schweigens lasse die Frage aufkommen, was denn da noch von einem übrig bleibe? „Glücklich werde ich jeden Tag, wenn ich auch unglücklich sein darf“. Diese Leitlinie begleite ihn seit 15 Jahren, bekennt Pierre Stutz. Es nehme ihm den Druck, immer noch mehr sein zu müssen, noch mehr zu tun.
Laut Stutz können wir über uns selbst hinauswachsen, wenn wir unser Begrenztsein mehr bejahen. Mystik sei kein tägliches Abhebeprogramm aus dem Alltag, es sei eine Einladung nicht immer nur „in Echt“ zu denken, sondern unserer Herzensstimme einen größeren Entfaltungsraum zu schenken.
Pierre Stutz bietet in seinem Vortrag zum Jahresende Gedanken, die aus der Kraft des Herzens kommen. Das Herz als Symbol der Mitte, ist nicht nur Sitz der Gefühle und der Liebe, sondern auch der Vernunft und der Entschiedenheit. Für den Schweizer Theologen und Bestsellerautor Pierre Stutz bedeutet „beherzt leben“, dass ein Mensch mit sich selbst gut umgeht und auch Mitgefühl entfaltet.